Verleihung der Alfred Müller-Armack Verdienstmedaille an Professor Dr. Jürgen Stark Donnerstag, 14. September 2023, um 18.00 Uhr, in der Villa Bonn, Frankfurt am Main

Die Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft hat die Ehre, die Alfred Müller-Armack Verdienstmedaille In Würdigung für sein prägendes Wirken in der deutschen und europäischen Geld- und Finanzpolitik sowie für seine langjährige, ehrenamtliche Unterstützung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, an Professor Dr. Jürgen Stark zu verleihen.

Mit dieser Auszeichnung danken wir Jürgen Stark zugleich für seine Geradlinigkeit, Verlässlichkeit und
Integrität. Mit seinem entschlossenen Engagement für das universitäre Dialogseminar der Aktionsgemeinschaft hat er insbesondere auch junge Menschen für die Ideen der Sozialen Marktwirtschaft begeistert.

Impressionen – YouTube

  Pressemitteilung als PDF
  Programm Preisverleihung als PDF
  Einladung Preisverleihung als PDF

Preisträger Professor Dr. Jürgen Stark
Jürgen Stark war von 1995 bis 1998 Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von 1998 bis 2006 Vizepräsident der Deutschen Bundesbank. Zwischen 2006 und 2011 war er,Chefvolkswirt und Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB). Seitdem ist er als „Independent Economist“ tätig und ist Honorarprofessor der Universität Tübingen.

Laudator Professor Dr. Jens Weidmann
Jens Weidmann war von 2011 bis 2021 Präsident der Deutschen Bundesbank und Mitglied des EZB-Rats. Von 2015 bis 2022 war er zudem Vorsitzender des Verwaltungsrats der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel. Er ist Professor an der Frankfurt School of Finance & Management und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Commerzbank AG.

Festredner Professor Dr. Volker Wieland
Volker Wieland ist seit 2012 Stiftungsprofessor für Monetäre Ökonomie und Geschäftsführender Direktor des Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) an der Goethe-Universität Frankfurt. Von März 2013 bis April 2022 war er Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.