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Tagung „Die Theorie der Sozialpolitik auf dem Prüfstand.
Gestalttheorie vs. individualistische Ansätze“
19.-20. November 2015, Evangelischen Hochschule Darmstadt
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Für die Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft spielten sozialpolitische Fragen bereits bei den Arbeitstagungen der 1950er und 1960er Jahre eine große Rolle. So hat Alexander Rüstow in der Zeit seines Vorsitzes häufig dazu vorgetragen und sozialpolitische Themenstellungen für Tagungsprogramme unterstützt. Während zur damaligen Zeit Zusammenhänge zu gesellschaftlichen Strukturen und Traditionen für sozialpolitische Fragen stets systematisch beachtet wurden, Vital- bzw. Sozialpolitik als „Lebenslagenpolitik“ interpretiert wurde, verschwanden solche Überlegungen in der Zwischenzeit aus der ökonomischen Diskussion im Allgemeinen, aber auch aus dem ordnungspolitischen Denken weitgehend und wurden vor allem durch anreizfokussierte Analysen im Rahmen des Homo-oeconomicus-Konzeptes abgelöst.
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Zum Start des Arbeitskreises unter neuer Leitung ging es darum, die alten Traditionen der Aktionsgemeinschaft und die neueren Entwicklungen in der Theorie der Sozialpolitik zu kontrastieren und zu zeigen, dass das umfassendere Verständnis und die analytischen Grundlagen der Gründerväter des Konzepts der Sozialen Marktwirtschaft auch heute zielführend für die Weiterentwicklung der Theorie der Sozialpolitik sind.
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Zum Start des Arbeitskreises unter neuer Leitung ging es darum, die alten Traditionen der Aktionsgemeinschaft und die neueren Entwicklungen in der Theorie der Sozialpolitik zu kontrastieren und zu zeigen, dass das umfassendere Verständnis und die analytischen Grundlagen der Gründerväter des Konzepts der Sozialen Marktwirtschaft auch heute zielführend für die Weiterentwicklung der Theorie der Sozialpolitik sind.
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